Bücher verkaufen, Amazon oder eBay?

06.04.2017 von leseratte2
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Guten Morgen! „lachen“-Emoticon
Ich hoffe hier kann mir jemand einen guten Rat geben. Ich habe Unmengen von gelesenen Büchern, die ich gerne verkaufen würde. Doch wo ist der Verkauf sinnvoller, bei Amazon oder bei eBay? Wo bekommt man noch am meisten Geld, wo ist das Verkaufen/Einstellen am einfachsten? Oder gibt es noch andere Stellen zum Bücherverkauf, die sich sogar mehr lohnen als Amazon und eBay?
Die Bücher sind größtenteils in einem neuwertigen Zustand.

Danke,
Franziska

Antworten: 3

Beste Antwort
linus
linus 06.04.2017

Bei Amazon habe ich noch nie Bücher verkauft, weiß also auch nicht, was da an Einstellgebühren und Verkaufsprovision anfällt.

eBay ist ganz okay, aber auch da zahlst Du Verkaufsprovision. Da wäre eventuell eBay-Kleinanzeigen eine gute Alternative.

Ich stelle meine Bücher gern bei booklooker.de ein. Da wird zwar auch eine Verkaufsprovision fällig, aber wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist die niedriger als bei eBay. Ich kann mich aber irren, ist schon eine Weile her, dass ich dort verkauft habe.

Booklooker ist jedenfalls ein reines Bücher-/Film-/Musik-Portal.

Momox gibt es auch noch, aber dort wird Dir der Verkaufspreis vorgeschrieben und unter Umständen bekommst Du für bestimmte Bücher nur wenige Cents, weshalb ich dort noch nie verkauft habe.

Je nach Themengebiet Deiner Bücher kannst du sie auch in verschiedene Gruppen bei Facebook einstellen. Entweder in bestimmte Themengruppen oder in explizite Verkaufsgruppen. Hast Du z.B. Sachbücher über Kaninchenhaltung, könntest Du diese Bücher in einer oder auch mehreren der zahlreichen Kaninchenfreunde-Gruppen einstellen. Oder Du suchst gezielt nach Verkaufsgruppen zu diesem Thema (z.B. "Kaninchenflohmarkt" oder so was).

Es gibt bei Facebook aber auch Verkaufsgruppen ohne spezielles Thema, sondern für eine bestimmte Region, z.B. "Berlin - Kauf und Tausch" oder so.

Das Einstellen und Verkaufen finde ich eigentlich bei allen Portalen, die ich bisher genutzt habe, gleichermaßen einfach. Bei eBay (auch eBay Kleinanzeigen) haben die Angebote eine feste Laufzeit und müssen danach "von Hand" oder gegen Aufpreis erneuert werden.

Bei Booklooker gibt es zwar auch eine Laufzeit, Du bekommst aber dann einfach eine Mail, dass Deine Angebote bald auslaufen, und kannst mit einem einzigen Klick alles auf einmal verlängern.

Bei Facebook bleiben Deine Angebote zwar ewig stehen, rutschen allerdings immer weiter nach unten.

Ich mache es bei eBay/eBay-Kleinanzeigen immer so, wenn ein Angebot ausläuft, öffne ich eine neue Seite mit "Artikel einstellen" und kopiere dort per Copy & Paste einfach den Text (Überschrift, Artikelbeschreibung etc.) aus dem alten Angebot rein, veröffentliche das neue und lösche anschließend das alte.

manuelaht
manuelaht 06.04.2017

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich habe schon Bücher und alte CDs bei Rebuy verkauft. Zwar bekommt man hier nicht so viel dafür, aber wenn man sie loshaben möchte, kann es sich trotzdem lohnen.

Man scannt hier die Bücher etc. ein und sieht, was man dafür bekommen würde. Kannst du ja dann entscheiden, ob du sie für den Preis verkaufen willst oder nicht. Ansonsten würde ich dir auch zu eBay oder eBay Kleinanzeigen raten, wobei meiner Erfahrung nach sich Bücher dort eher sehr schleppend verkaufen.

nerdygirl
nerdygirl 06.04.2017

Ich rate auch zu Momox und rebuy. Mit den Apps (Gratis, natürlich) kannst du die Bücher scannen, siehst sofort, was du bekommst und sofort entscheiden. Momox zahlt schneller und zuverlässiger. Tipp: Warte bis nach Ostern. Da gibt es immer noch einen Bonus von 5 € oder 10 € oben drauf, sodass es sich noch etwas mehr lohnt. Bei rebuy musst du etwas Geduld haben, bis das Geld kommt. 

Gibt es doch nur 15 Cent / Buch, was leider keine Seltenheit ist, vor allem, wenn du Bestseller loswerden willst, würde ich sie dort natürlich nicht verkaufen, sondern es bei ebay Kleinanzeigen versuchen. Du kannst aber auch wirklich Glück mit dem Verkaufen auf diesen beiden Seiten haben. Ausschließen würde ich es also nicht. Es geht schneller als der Einzelverkauf. Es ist auch deutlich unkomplizierter. Der Versand ist kostenlos. 

Man liebt als Leseratte jedes Buch, aber immer ein Foto machen, einstellen, Fragen der User beantworten, dann als Büchersendung möglichst billig verschicken und hören: "Es ist nicht angekommen, gib mir mal die Sendungsnummer!" von Scheinheiligen, die natürlich das Buch längst haben und dich nur über den Tisch ziehen wollen und dir dann, wenn du brav das Geld erstattet hast, trotzdem noch eine negative Bewertung reindrücken... Nee, danke. Ebay und Amazon habe ich satt.

Da stelle ich nur noch in Ausnahmefällen ein, für richtig Geld. Käufer müssen versicherten Versand bezahlen. Sonst verschicke ich nichts mehr. Ich habe einfach zu viel erlebt.

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