Hallo,
bin neu hier und hoffe, hier eine Antwort auf meine Frage zu bekommen.
Und zwar hat mein Stromanbieter eine Einzugsermächtigung von mir, aber als er vor ein paar Wochen etwas abbuchen wollte, war mein Konto nicht gedeckt und die Lastschrift wurde von meiner Bank zurückgewiesen.
Jetzt hat mir mein Stromanbieter knapp 5 Euro draufgeschlagen, weil ihm die Bank diese Summe als Gebühr für die Rücklastschrift berechnet habe.
Ich habe ein bisschen gegoogelt und finde jede Menge seriös wirkende Seiten (focus.de z. B., inkl. Gerichts-Aktenzeichen etc.), auf denen steht, dass Banken ihren Kunden KEINE Gebühr dafür berechnen dürfen, sondern etwaige Kosten allerhöchstens von der Gläubigerbank einfordern dürfen.
Jetzt wüsste ich gern, ob mein Stromanbieter MIR diese Gebühr einfach abbuchen durfte oder ob ich sie zurückfordern kann.
Wenn ich diese Gerichtsurteile richtig verstehe, ist doch MEINE Bank die Gläubigerbank, also hätte MEINE Bank die Gebühr abtreten müssen, oder? Und sie dann ggf. von mir zurückfordern können, aber nicht von meinem Stromanbieter.
Kennt sich da jemand aus? Gut, sind "nur" 5 Euro, aber mir geht's ums Prinzip.
Danke euch schon mal im Voraus. 
Antworten: 3
Ich bin gespannt, was dabei raus kommt, aber eigentlich bist Du ja schuld, dass Dein Konto nicht gedeckt war. Warum soll das irgendjemand anders bezahlen?
Daran bin nicht ich schuld, liebe Anna, sondern Kunden, die nicht pünktlich zahlen.
Deiner Bank entstehen bei einer Rücklastschrift Kosten, dafür musst Du eben aufkommen. Zudem ist alles rechtens, was Du beim Abschluss des Vertrages zur Führung Deines Bankkontos unterzeichnet und damit abgesegnet hast. Dort im Kleingedruckten stehen natürlich auch die Kosten und Preise für diverse Posten, u.a. auch für Rücklastschriften.