Nebenjob in der Ausbildung?

04.11.2016 von vins19
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Seit September hat der Sohn einer Bekannten eine Ausbildung begonnen. Die Ausbildungsvergütung ist nicht so hoch, die liegt bei knapp 500 Euro im ersten Jahr. Er möchte sich am Wochenende etwas dazuverdienen. Wie und was weiß er noch nicht so genau. Erst einmal wollten wir uns informieren, was da alles zu beachten ist. Gibt es für Auszubildende eine Grenze beim Einkommen, die beachtet werden muss?
Falls er so einen 400 Euro Job hat, kann es damit Probleme geben? Und muss er das von seinem Ausbildungsbetrieb genehmigen lassen?

Antworten: 2

pferdefluesterer
pferdefluesterer 04.11.2016

Hallo „lachen“-Emoticon Im Ausbildungsvertrag steht es sicher drin. Ist wie bei einem normalen Arbeitsvertrag. Du bzw. er muss eigentlich immer den Arbeitsgeber um Erlaubnis fragen. Dieser muss es erlauben. Wenn dein Sohn seine Leistung während der Ausbildung dann nicht mehr bringt, muss der Nebenjob wieder aufgegeben werden. Das sollte vorher klar sein. Wie die Grenze ist weiß ich gar nicht, glaube aber da gibt es keine. Als Job selber gehen zum Beispiel das Arbeiten beim Bäcker, im Supermarkt oder auch im Restaurant oder einer Bar.

sandy
sandy 05.11.2016

Ich würde auf jeden Fall den Arbeitgeber fragen, denn wenn man es nicht tut und erwischt wird, kann es böse enden. Die Grenze für einen Minijob sind 450 Euro und es muss ein Mindestlohn von 8,50 Euro bezahlt werden. Am Wochenende kann man gut an der Tankstelle arbeiten und samstags im Supermarkt Regale auffüllen. Kellnern in der Kneipe geht auch, das gibt es zudem noch Trinkgeld, das ist aber körperlich ziemlich anstrengend.

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