Ich wohne mit meinen Kindern in einem Haus, das Ende der 50er Jahre gebaut wurde. Großartige Sanierungsarbeiten wurden in den vergangenen Jahrzehnten eigentlich kaum durchgeführt, bis auf die üblichen Reparaturen. Probleme macht seit jeher die Stromversorgung, irgendwie scheint das Stromnetz schnell überlastet zu sein. So kommt es häufig vor, dass man ein Gerät in der Wohnung anschaltet, meistens ist es einer der beiden Computer, und schwups, haut es die Sicherung für die ganze Wohnung raus.
Der Stromkasten befindet sich ganz oben unterm Dach, ist also zudem ärgerlich, dass ich dann jedesmal aus dem Erdgeschoss drei Etagen nach oben wackeln darf. Ist das Stromsystem irgendwie veraltet, weil dies so oft passiert? Und was kann dagegen unternommen werden? Ich hab schon jedes Mal Angst, wenn ich den Computer anschalten will 
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Bei so etwas schrillen bei mir immer die Alarmglocken. Ich habe mal in einem hundert Jahre alten und ebenfalls nicht modernisierten Haus gelebt, wo das auch andauernd passiert ist. Auch die Lichtschalter waren teilsweise ganz seltsam - da musste einer in eine bestimmte Richtung gekippt sein, damit der andere ging. Es stellte sich dann heraus, dass die Leitungen völlig veraltet und teils beschädigt waren! Das hat nicht nur die Sicherung oft rausfliegen lassen, sondern war auch im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich, weil es jederzeit zu einem Schwelbrand hätte kommen können.
Falls ihr mietet, solltet ihr beim Vermieter Druck machen, dass das untersucht und behoben wird. Schließlich habt ihr einen Anspruch auf funktionierenden Strom! Wenn es Eigentum ist, solltet ihr es in naher Zukunft angehen oder zumindest mal einen Gutachter drübergucken lassen. Besser wird es leider nicht von selbst!