Ich habe in letzter Zeit sehr viel abends gegessen und jeden Tag mehr auf der Waage gehabt. Man sagt ja nach 18 Uhr soll man nichts mehr essen, aber liegt es wirklich nur daran? Oder kann es auch daran liegen, das abends Pizza und Nudeln gegessen wurden? Oder kann es an der Menge liegen? Wenn ich abends zum Beispiel nur 300 g von etwas esse, habe ich dann ggf. weniger auf der Waage am Morgen danach? Oder gibt es noch irgendwelche Übungen, die ich gegen das Ansetzen am Abend machen kann?
Ich bin kein Ernährungswissenschaftler, habe aber in einem Jahr 10 kg abgenommen (was bei 1,63 und 64 kg Ausgangsgewicht wirklich schwer war). Bei mir hat es überhaupt keine Rolle gespielt, wann ich gegessen habe, sondern letztendlich einfach nur wie viel und was. Wenn es wenige Nudeln waren, konnte ich sie auch um 22 Uhr essen. Das hat überhaupt keinen Unterschied gemacht zu den Nudeln, die ich an anderen Tagen um 12 Uhr gegessen habe. Habe ich zu viele Kalorien zu mir genommen – wog ich mehr. Wann ich die gegessen habe, war völlig egal. Ich komme manchmal erst um 20 Uhr von der Arbeit nach Hause und dann nicht mehr essen zu „dürfen“, wäre fatal. Also da kann ich Dich beruhigen. An der Uhrzeit liegt es sicher nicht.
Das habe ich so auch immer gedacht, aber dem ist nicht so. Viel wichtiger ist es doch, das was wir essen. Aber dennoch muss schon auch darauf geachtet werden, dass zwischen essen und dem Zubettgehen ausreichend Zeit ist. Ich kenne es so, dass man nach 18:00 am besten keine Kohlenhydrate essen soll, denn dieses sind es dann wohl die für den Hüftspeck verantwortlich sind. Daher immer ganz gezielt darauf achten, was gegessen wird.
Das kommt doch auf deine Tagesgestaltung an. Wenn du um 19 Uhr eine große Mahlzeit zu dir nimmst und um 22 Uhr ins Bett gehst, ist das sicher keine gute Idee. Ich würde abends leichte Kleinigkeiten essen. Salat mit Hähnchenfleisch oder einen Joghurt. Alles andere passt besser tagsüber, wenn man mit der aufgenommenen Energie auch noch "arbeitet" und sie nutzt.