Wie kommt man morgens besser aus dem Bett?

Wie kommt man morgens besser aus dem Bett?

10.11.2017 von winterschlaf
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Liebe Leser, heute habe ich frei und kann liegen bleiben. Herrlich, den Laptop auf dem Bauch und ein bisschen im Internet rumsurfen. Jetzt im Herbst und Winter komme ich morgens gar nicht aus dem Bett. Es ist kalt und dunkel draußen und ich stelle meinen Wecker 5 x nach, bis ich mich endlich aufraffen kann und dann viel zu hektisch zur Arbeit renne. Es fällt mir sooooo schwer, morgens aufzustehen. Geht es Euch auch so? Habt Ihr ein Mittel dagegen oder einen Tipp für mich? Danke Euch!

Antworten: 3

Beste Antwort
verbena
verbena 10.11.2017

Was ich sehr angenehm finde sind Lichtwecker. Ja, das funktioniert tatsächlich und ist deutlich sanfter als ein grell schrillender Weckton. Dabei arbeitet der Wecker mit langsam ansteigendem Licht, das dich langsam aufweckt. Denn so lange es draußen bzw. um dich herum dunkel ist, produziert dein Körper das Schlafhormon Melatonin. Es ist also ganz normal, dass wir im Winter schlechter aus dem Bett kommen als im Sommer, wenn es schon sehr früh sehr hell wird. Mit diesem Weckern kannst du das Problem lösen und wirst auch in der dunklen Jahreszeit früher fit.

daniela
daniela 10.11.2017

Das geht mir ganz genauso. Wenn ich das Handy als Wecker benutze, dann werde ich nicht mal wach dabei, wenn ich auf „schlummern“ drücke. Mein CD-Player-Wecker funktioniert bei mir auch nicht, weil ich nur nette Musik habe, die ich mag. Wenn ich die morgens höre, wird es noch kuscheliger im Bett. Ich habe mir jetzt einen neuen Wecker gekauft, der so weit weg in der anderen Ecke des Schlafzimmers steht, dass ich aufstehen muss, um ihn auszuschalten. Außerdem spielt er „Freunde schöner Götterfunken“ und das kann man sich wirklich nicht lange anhören. Wenn ich mal aus dem Bett raus bin, dann werde ich auch wach.

kleinehexe
kleinehexe 13.11.2017

Ich bin auch ein großer Morgenmuffel und muss schon viel Willenskraft aufbringen, um nicht noch fünf Mal die Schlummertaste zu drücken. Was mir am meisten hilft, ist, meinen Schlaf gezielt nach den Schlafphasen auszurichten!

Der Hintergrund ist folgender: Beim Schlafen wechseln sich immer wieder Tief- und Leichtschlafphasen ab. Ein solcher Zyklus dauert etwa eineinhalb Stunden, wobei der Tiefschlafanteil am Anfang der Nacht höher ist als am Ende. Außerdem sind die Schlafphasen nicht bei allen Menschen gleich. Eines haben wir aber alle gemeinsam: Wenn wir in der Tiefschlafphase geweckt werden, fühlen wir uns erstmal wie gerädert! Aus den leichteren Schlafphasen kommt man dagegen ziemlich gut heraus und ist dann halbwegs munter.

Beobachte also einfach mal, mit wie vielen Stunden Schlaf du wie gut auskommst! Auf diese Weise lernst du deinen Schlafrhythmus kennen und weißt dann irgendwann, wann du am besten aus den Federn kommst.

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