Ich hatte früher nur die Shell-Kundenkarte und bekomme damit Punkte oder Rabatt. Ich wähle meistens die Punkte und kann mir einmal im Jahr eine Prämie aussuchen. Heute habe ich auch noch die Payback-Karte, weil die an der Aral, beim Fressnapf und im Rewe anerkannt wird und ich so mehr Punkte sammeln kann und öfters im Jahr eine Prämie.
Gestern an der Kasse schimpfte eine Frau, dass wir, die solche Karten nutzen, damit die Preise im Supermarkt erhöhen. Das halte ich für Unsinn. Die Milch kostet 1,29 Euro – ob ich nun eine Kundenkarte habe oder nicht.
Ich sammele nun mal gerne die Punkte und suche mir dann ein Geschenk aus. Muss ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben? Welche Kundenkarten habt Ihr so?
Ich habe nur eine Payback-Karte, doch leider vergesse ich sie voll oft zuhause. Da bringt sie mir natürlich nichts
Von dem ganzen anderen Kram an Karten halte ich nichts. Generell mag ich es nicht so, wenn die ganze Geldbörse voller Karten zugestopft ist
Ja, das mit den Karten nimmt so langsam überhand, irgendwie gibt es so viele und ich verliere öfter mal den Überblick, wenn ich an der Kasse nach einer Karte gefragt werde
Also das ist doch wohl vollkommener Blödsinn, dass dadurch die Preise in den Läden steigen sollen, was haben denn Kundenkarten mit den Preisen zu tun? Vielleicht meinte die Dame, dass die Geschäfte das ja irgendwie finanzieren müssen, und dann auf die Preise aufschlagen. Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen, die werden auch so genug Umsatz machen.
Von überall möchte ich auch keine Kundenkarte, es muss sich irgendwie auch rentieren. Wenn ich in einem Geschäft nur selten einkaufe, dann bringt es mir sicher kaum etwas. Ich nutze jedoch regelmäßig die Paybackkarte, denn Punkte kann man ja auch in vielen Online-Shops sammeln. Außerdem habe ich noch die Deutschlandcard, diese nutze ich fast ausschließlich in Edeka-Märkten, und jetzt auch bei Netto, da hier einer aufgemacht hat. Mehr Karten möchte ich eigentlich nicht haben, da bräuchte man in der Tat einen sehr großen Geldbeutel.
Ich hatte früher etliche solcher Karten. Dazu noch einen Friseurpass (nach 10 x Haare schneiden gibt es 5,- € Rabatt), einen Kinopass (jede 10. Veranstaltung ist gratis), einen Brotpass (jedes 10. Brot ist gratis). Irgendwann passte das nicht mehr in mein Portemonnaie neben den beiden Bankkarten, der Kreditkarte, der Videotheken-Karten und all dem anderen Zeug.
Dann wurde ich Minimalist. Das heißt: Jetzt habe ich nur noch eine einzige Karte: meine EC-Karte. Mir ist es einfach zu viel Arbeit, all diese Karten dauernd mitzunehmen.
Ich habe nur meine Payback-Karte und die Kundenkarte vom lokalen Zooladen. Mit letzterer kriege ich bei jedem Einkauf 2%, das rechnet sich schon über das Jahr! Im Schrank liegt seit dem Umzug auch noch eine IKEA-Karte herum, aber die brauche ich eigentlich nicht wirklich. So oft geht man ja nicht zum Ikea. Also wird sie nur bei Bedarf herausgeholt!
Grundsätzlich versuche ich, ein Übermaß an Kundenkärtchen zu vermeiden. Das sorgt bloß für Chaos und Verwirrung. Die unzähligen Ausweise, die man so aufgedrückt bekommt, reichen mir völlig.
Da kann ich @arthur gut verstehen. Ich hasse es, 20 Karten im Portmonee zu haben. Die meisten davon nutzt man eh nicht oder nur einmal im Jahr. Diese ganzen doofen Karten haben doch eh alle nur einen einzigen Sinn: Mehr Umsatz machen und Kunden binden. Nein Danke.