Nabend allerseits!
Meine Frage ist vielleicht ein bisschen komisch formuliert. Was ich aber damit meine: Wenn man zum Beispiel als Kind auf dem Boden kniet und dann aufsteht, tut nichts weh. Wenn ich mit meinen Anfang 40 mich hinknie und dann nach paar Minuten aufstehe, tun mir erstmal die Knochen und Gelenke weh. Ihr wisst sicher was sich meine. Und jetzt wollte ich wissen, ab welchem Alter das durchschnittlich so ist? Ich frage mich nämlich, ob das bei mir nicht etwas zu früh ist. Wann fing das bei Euch an? Auch kann ich gar nicht mehr gut mit den Knien über den Boden kriechen, beim Arbeiten zum Beispiel. Das tut mir richtig weh.
Ja, ich weiß sehr genau was Du meinst. Das wird wohl bei jedem ganz unterschiedlich sein. Glaube das fing bei mir schon mit 30-35 Jahren an. Ich dachte damals auch, es wäre zu früh. Man gewöhnt sich aber an alles.
Bei einem schon mit 25 Jahren, bei jemand anderem erst mit 40, das ist ganz individuell verschieden und hängt aber nicht nur mit dem Körper, sondern vor allem auch von der eigenen Schmerzwahrnehmung ab. Mit Anfang 40 würde ich mir jetzt keine Sorgen, dass das zu früh ist.
Bei mir (um die 50 Jahre alt) merke ich es deutlich mehr in den Knochen, wenn ich wenig Sport mache. Bin ich trainierter, habe ich auch keine Schmerzen. Manche Arbeiten erleichtere ich mir aber auch. Zu Gartenarbeiten auf den Knien gönne ich mir und meinen müden Knochen ein Kissen. Probiert das mal aus, egal, ob Ihr 20 oder 60 Jahre alt seid. Ich nehme ein ausrangiertes Sitzkisten der Gartenstühle. Man kann sich das Leben durchaus auch leichter machen, das ist erlaubt.
Angefangen haben Schmerzen in den Knochen bei mir schon mit 30 Jahren, und da war ich richtig trainiert. Ich denke, das ist ein völlig normaler körperlicher Prozess, mit dem wir uns alle anfreunden müssen. Zumindest ist es normal, wenn man beim Bücken bzw. aufstehen danach Schmerzen hat. Wenn sie dauerhaft da sind, würde ich das vom Arzt mal checken lassen.