In meiner Familie werden gerne Eier zum Frühstück gegessen. In diesem Fall bevorzugen meine Lieben die weichgekochte Variante. Ich mache aber auch öfter
mal hartgekochte Eier, um sie zum Beispiel aufs Brot zu legen, oder auch für einen leckeren Salat.
Nun haben wir bisher aber noch keinen Eierkocher, so dass ich die Eier also im Kopftopf zubereiten muss. Häufig ist es nun so, dass die Eier beim Kochen aufplatzen, das ist zwar kein Weltuntergang, aber dennoch jedes Mal irgendwie ärgerlich. Wie kann ich die Eier also kochen, ohne dass sie platzen? Auf was genau muss ich achten?
Hallo Hannilein,
denkst du auch daran die Eier anzupieksen? Das geht am einfachsten mit einem Eierpieker der meistens in guten Eieruhren integriert ist. Schau mal bei Amazon. Dort findet man hochwertige aber günstige Exemplare. Ich denke das dies dein Problem schon beheben dürfte. Achte darauf das die Eier tief genug eingepiekst werden. Ich habe das Problem oft wenn das Loch nicht tief genug ist. Dann sucht sich der beim Kochen entstehende Druck einfach einen anderen Ausweg und die Eier platzen. Viel Erfolg!
Ich fand das Anpieksen immer lästig und habe die Eier dabei gern auch mal zerstört. Zudem war mein Piekser nach jedem Umzug weg. Dann habe ich folgende Methode entdeckt, die meine beste Freundin zuerst angewendet hat:
– Ich lege die Eier in den Topf mit dem kalten Wasser, ohne irgendeine Vorbereitung und ohne sie vorher anzuwärmen, zu stechen oder sonst was.
– Ich bringe das Wasser zum Kochen.
– Ich koche die Eier die gewünschte Zeit und nehme sie dann ganz normal raus inkl. Abschrecken.
Ich denke der Trick ist, dass sich das die Eier langsam mit dem Wasser erwärmen und dadurch nicht platzen. Klappt immer und schmeckt auch wie immer!
Für mich geht nichts über meinen Eierkocher. Darin ist mir noch nie ein Ei geplatzt und ich kann es haargenau so essen, wie ich es haben möchte. Wenn ich die Eier in kaltes Wasser lege, weiß ich nie, auf was ich die Uhr einstellen soll. Da ist das Ergebnis immer Glücksache. In kochendem Wasser muss ich sie reinplumpsen lassen von der Schöpfkelle, das Wasser schwappt auf mein Ceranfeld und macht Flecken oder meine Finger. Und beim Rausholen ist das erste Ei zu weich und das letzte zu hart, weil es ja einen Moment dauert, bis man alle rausgefischt hat.
Mein Tipp: Kauf nicht den allerbilligsten, bei Elektrogeräten sollte schon ein Qualitätsstandard eingehalten werden. Hier ein Testbericht:
http://www.testberichte.de/testsieger/level3_kleine_haushaltsgeraete_eierkocher_2292.html
Ich mache es auch so wie @kaffeemaedchen, ich lege die Eier ins kalte Wasser und schalte dann erst den Herd ein.
Am Anfang musst du ein bisschen rumprobieren, wie lange du sie kochen musst, denn in der Regel bedeutet der Begriff "4-Minuten-Ei" ja, dass das Ei in kochendes Wasser gelegt und dann 4 Minuten gekocht wird. Wenn du mit kaltem Wasser anfängst, gelten andere Zeiten.
Ich mag meine Eier gern hartgekocht, von daher brauche ich gar nicht auf die Zeit zu achten, aber wir haben in der Familie auch jemanden, der am liebsten weichgekochte Eier isst. Das Eigelb soll nicht mehr komplett flüssig sein, sondern nur ganz leicht angedickt mit flüssigem Kern.
Für dieses Ei wird bei uns streng auf die Uhr geguckt. Es kommt zunächst, wie die anderen auch, schon ins kalte Wasser, aber sobald das Wasser kocht, werden exakt 2 Minuten und 30 Sekunden abgepasst und dann wird dieses besagte Ei rausgeholt. Dann ist es, wie schon gesagt, fest mit ganz weichem, beinahe flüssigem Kern.
So kochen wir unsere Eier schon immer, wir haben noch nie einen Eierkocher benutzt und anpieksen muss man sie bei der Kaltwassermethode auch nicht zwangsläufig.