Kochzeit sparen und lecker essen?

08.11.2016 von curlymay
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Gerade hatten wir wieder das leidige Thema „Was kochen wir heute“. Jeder will etwas anderes und nie sind alle Zutaten zu Hause. Ich habe mal eine Zeit lang einen Wochenplan geschrieben, aber dran gehalten haben wir uns nie.
Nun würde ich gerne mal was anderes ausprobieren. Ich weiß nicht genau, wie sich diese Art des Kochens nennt. Aber es geht draum, dass man aus bestimmten Grundzutaten füßr die ganze Woche ganz unterschiedliche Sachenn zubereiten kann. Zum Beispiel kocht man eine größere Menge Reis und teil das dann auf drei Tage auf, wo man daraus dann drei verschiedene Mahlzeiten kocht.
Was ich dazu gerne wissen würde, gibt es da im Netz irgendwie Pläne für? Hab schon gesucht aber nichts gefunden.
Weiß jemand nen Tipp?

Antworten: 5

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rosaline
rosaline 17.11.2016

Was du meinst, nennt sich Meal Prepping. An einem Wochentag wird für die Woche vorgekocht, die einzelnen Zutaten (zum Beispiel Gemüse, Fleisch, Beilagen, Eier) werden einmal vorbereitet und dann portionsweise in Einmachgläser oder Dosen aufgeteilt. Der Vorteil daran: du planst einmal, kaufst im Idealfall einmal ein und hast dann eine Woche lang mindestens eine Mahlzeit am Tag vorbereitet. Wenn du Googlest findest du sicher einige Pläne dazu, allerdings weißt du ja selbst am besten, was du magst. Wichtig ist jedoch abwechslungsreich zu kombinieren, sonst wird es dir schnell langweilig und du isst immer dasselbe.

sue123
sue123 08.11.2016

Da kann ich Dir ein Kochbuch empfehlen und die passende Fernsehsendung auf RTL Living oder DVDs dazu: COOK CLEVER mit Jamie Oliver. Er hat sich genau diesem Thema angenommen. Wie man aus Resten am nächsten Tag wieder ein tolles Essen zaubern kann. Völlig egal, was man übrig hat, nichts muss mehr weg geworfen werden. Aus den Resten vom Sonntagsbraten wird am Montag die Einlage für einen Salat usw. Ich finde es toll.

tina68
tina68 08.11.2016

Ich habe das Glück, eine große Tiefkühltruhe zu besitzen und koche nicht 3 oder 5 Portionen, sondern 10 und friere die übrigen ein. Wichtig und hilfreich ist, alles gut zu beschriften und eine Liste zu führen, was man in der Truhe alles drin hat. Ansonsten kann man aus allem vom Vortag etwas Neues machen. Knödel / Klöße kann man am nächsten Tag in Scheiben schneiden und in der Pfanne in Butter anbraten. Ich mache mit Absicht mehr Knödel, weil ich die Pfannenversion für den nächsten Tag schon einplane. Da brauchst Du keinen Kochkurs. Wenn Du kochen kannst, wirst Du immer auch aus den Resten etwas zaubern können!

zwillingsmama
zwillingsmama 09.11.2016

Die Alternative zum Einfrieren wäre ja das herkömmliche Einkochen. Die Speisen werden in Gläsern eingeweckt und können bei Bedarf aufgewärmt werden. Ist abwechslungsreicher als wenn man bei großen Mengen 3 Tage hintereinander das Gleiche essen muss. Wir haben hier den Keller voll mit Gulasch, Eintöpfen, Suppen, Kartoffeln, Obst und Gemüse usw.

Zudem macht einkochen auch Spaß und man kann eine Menge sparen. Zeit und Geld. Wie das ganze funktioniert, kann man in vielen hilfreichen Büchern nachlesen. Wenn man einige Basics beachtet (Einkochzeiten oä ) ist das alles kein Hexenwerk.

kublai
kublai 28.12.2016

Dass diese Art des Kochens für mehrere Tage sogar einen Namen hat, wusste ich nicht. Food Prepping praktizieren wir ebenfalls. Bei uns werden beispielsweise Kartoffeln in größerer Menge gekocht. Am ersten Tag gibt es Salzkartoffeln. Am zweiten werden Kartoffelecken im Backofen zubereitet. Tag drei steht Kartoffelpüree auf dem Tisch. Gemüse stecken wir bevorzugt in den Dampfgarer. Was von einer Mahlzeit zur anderen übrig bleibt, ergibt am Ende der Woche einen Auflauf. 

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