Guten Abend allerseits!
Mein Patenkind wird im Sommer eingeschult und wir wollen das natürlich für den jungen Mann zu einem echten Riesenerlebnis machen. Die Schultüte bekommt er von mir, was mich sehr freut!
Jetzt bin ich am überlegen, was ich in die Schultüte alles hineinpacke. Ein paar Leckereien natürlich, und die ersen Stifte und Schreibuntensilien auch. Aber was kommt sonst noch alles in eine Schultüte? Gibt es da irgendwelche Sachen, die Pflicht und üblich sind? Oder kann man das frei Schnauze machen?
Sprich dich unbedingt mit den Eltern ab, falls ihr zwei Schultüten packt! "Erste Stifte und Schreibuntensilien" werden sicher die Eltern in ihre Schultüte stecken. Oder bist du die einzige, die eine vorbereitet?Â
Falls du die einzige bist, solltest du bei den Eltern nachfragen, ob es eine Information aus der Schule gibt, welche Stifte die Kinder anschaffen müssen. Zum Schreibenlernen wird oft ein besonderer Füller verlangt oder empfohlen. Es handelt sich in der Regel um bestimmte Lernfüller. Darauf werden dann auch die Namen der Kinder notiert. Das verhindert, dass die Stifte verwechselt oder gestohlen werden.
Gibt es keine Vorgabe, schau nach einem Schreiblernfüller und nimm ein gutes Markengerät. Beim Packen der Schultüte kann ich nur raten, die Spitze für auszufüllen. Sonst knickt die ganz schnell um. Das ist ein guter Platz für Bleistifte, Buntstifte oder Bonbobs und Nüsse.Â
Andere Ideen für die Schultüte:
Letztendlich kannst du reinstecken, was immer du magst! Auch eine DVD, Lego oder ein Spiel kommen bei Kindern gut an. Ich würde den Inhalt an der Schule, aber auch an den Interessen und Hobbys deines Patenkindes festmachen.
Ich finde es besser, nur Kleinigkeiten und Süßkram in die Schultüte zu packen und Stifte und ähnliche Dinge separat zu schenken. Die Schultüte soll für das Kind sein und die haben in dem Alter kein Verständnis für praktische Sachen, weil die Eltern die ohnehin kaufen. Sie können also einen Füller nicht wirklich wertschätzen, auch, wenn er teuer war. Das ist denen egal.
Vor allem solltest Du die Eltern fragen, denn vielleicht sind die gegen Süßigkeiten. Die Schultüte ist zwar für das Schulkind, aber sich über die Grundsätze der Eltern hinweg zu setzen, ist nie eine gute Idee. Außerdem wissen sie, welche Süßigkeiten gerade die beliebtesten sind.
Wenn Naschereien nicht im Vordergrund stehen sollen, kannst Du auch das erste Sport-Outfit schenken. Eine Turnhose und ein T-Shirt und vielleicht noch einen Turnbeutel.
Stimmt. Wenn man vom Kind hören will "Geil!!!" dann darf man nichts Praktisches in die Schultüte stecken... Allerdings sind Turnhose und T-Shirt auch praktisch. So richtig begeistert wird der Kleine da eventuell auch nicht reagieren.
Süßigkeiten essen meistens die anderen Kinder mit auf. Was Kinder super finden: Tattoos, die man auf die Haut machen und wieder entfernen kann. Es gibt Monster Tattoos für Hände. Die waren bei meinem Cousin der absolute Hit.
Einer meiner Neffen wird dieses Jahr auch eingeschult. Die Schultüte ist schon so gut wie fertig gepackt. Da kommt rein:
Bei uns spricht man von "Zuckertüte", nicht von "Schultüte". Aber heutzutage wollen Eltern ungern nur ungesunges Zuckerzeug einfüllen. Darum finde ich die Bezeichnung "Schultüte" viel passender. In der Familie meines Neffen wird Wert auf vollwertige Ernährung gelegt... Ich vermute, diese Vollkornkekse sind die letzten Dinge, die der Kleine aus der Tüte holen wird. Gedacht waren Zuckertüten ursprünglich, um Erstklässlern den Weg zur Schule ein bisschen zu versüßen. Aus traditionellen Gründen sollten schon auch Leckereien mit hinein.
Als Ãœberraschung bekommt der frisch gebackene ABC-Schütze außerdem einen eigenen kleinen Schreibtisch. Der wird komplett eingerichtet mit einem Butler (mit Stifen, Lineal, Radierer usw.), einer Schreibtischlampe, einem Papierkorb, Locher und Linealen. Dazu gibt es eine Federmappe (eingerichtet) und eine Weltkarte für sein Kinderzimmer. Wenn er nach Hause kommt, wird er quasi mit einem (teilweise) neu gestalteten Zimmer überrascht.Â
Die Eltern wollen diesen Tag zu etwas Besonderem machen, weil damit schließlich der Grundstein für die Zukunft gelegt wird. Der Junge soll unbedingt eine gute Einstellung zum Lernen bekommen.