Was hat das Wetter mit Rücken- und Kopfschmerzen zu tun?

08.08.2017 von schiller
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Hi!
In meiner Familie sind alle ziemlich wetterfühlig. Sobald es mal einen Wetterumschwung gibt, klagen gleich alle über Rücken- und Kopfschmerzen. Ich selbst habe damit zum Glück keine Probleme! Aber ich wüsste schon gerne, was das Wetter denn mit Rücken- und Kopfschmerzen zu tun hat. Warum haben manche ein Problem damit und andere überhaupt nicht? Und warum hilft es den Leuten dann nicht, wenn sie bei einem Wetterumschwung einfach im Haus bleiben?

Antworten: 1

kleinehexe
kleinehexe 08.08.2017

Wetterfühligkeit ist tatsächlich ein weit verbreitetes Problem und hat viele Gesichter. Einige Leute bleiben beispielsweise von den Schmerzen verschont, fühlen sich aber bei jedem Wetterumschwung total schlapp und erschlagen. Mein bester Freund leidet bei jedem Wetterumschwung unter heftiger Migräne. So etwas kann die Lebensqualität empfindlich einschränken.

Schuld an den Wetterumschwüngen sind die Wechsel in der Temperatur, dem Luftdruck und auch der Luftfeuchtigkeit, die damit einhergehen. Der Körper muss sich dann mit dem Wechsel der Gegebenheiten schnell arrangieren, was leider nicht bei jedem gleich gut funktioniert.  Manche vermuten auch, dass die Wetterfühligkeit ein uralter Schutztrieb von uns Menschen ist - zum Beispiel, wenn wir bei einer nahenden Hitzewelle müde werden und uns deshalb schonen. Dadurch, dass Hoch- und Tiefdruckgebiete riesig groß sind, hilft auch der Rückzug in das Haus wenig. Schließlich ist ein Haus nicht dafür gebaut, den Luftdruck stabil zu halten und sich hermetisch von der Umwelt abzuriegeln!

Viel tun kann man gegen die Wetterfühligkeit leider nicht: Am ehesten hilft es noch, den Körper abzuhärten, indem man bei Wind und Wetter an die frische Luft geht. Aber da gehört schon ein Quäntchen Masochismus dazu „zwinkern“-Emoticon

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