Guten Abend an alle,
jetzt muss ich hier mal nach Eurem Eindruck fragen, ob ich mir das nur einbilde, oder es tatsächlich so ist.
Ich schaue ja seit Monaten schon nicht mehr fern und bediene mich auch ansonsten kaum den Massenmedien, aber eben habe ich auf eine Sendung gewartet und es kamen vorher noch Nachrichten. Seitdem bin ich tieftraurig innerlich. Und deprimiert. Was ist nur mit unserer Welt los? Wenn man nicht gerade etwas von dem Flüchtlingsthema hört, sieht man dass in den USA ein Mann zum Präsident gewählt wurde, der keinen besonders friedlichen Eindruck macht. Und mit der Wahl scheint jetzt im Nachhinein auch niemand einverstanden zu sein. Und alle haben Angst, was passieren wird. Jetzt tauchten seltsame Enthüllungen auf, der Verfaser ist aus Angst untergetaucht.
Man sieht, wie sich Politiker in der Türkei gegenseitig an den Hals springen, ja sogar mit Stühlen werfen.
Macht man einmal dieses Facebook auf, sieht man gehässige Beiträge gegen die Kanzlerin, die auch noch großen Zuspruch erhalten.
Mit Abgasaffären und noch vielen anderen Sachen möchte ich jetzt gar nicht anfangen.
Kurzum: Es deprimiert, es zieht runter, es macht einem Angst vor der Zukunft.
NUR Negatives, nichts Positives. Wie kann man damit umgehen?
Was ist nur in unserer Welt los? Und bilde ich mir diese Negativentwicklung nur ein, oder seht Ihr das auch so?
Ab und zu kommt mir mal der Gedanke, dass das von der Politik und den Massenmedien (als Werkzeug) genau so gewollt ist und bewusst gesteuert wird. Wir sollen Angst haben. Ängstliche Bürger halten die Füße still und sind mündig.
Ich schaue kaum noch Nachrichten, aber seit vielen Jahren schon nicht mehr, denn es ist schon immer so, dass nur von Krieg und Tod und Leid berichtet wird. Mal wird ein Tierbaby in einem Zoo gezeigt, das war es dann aber schon an fröhlichen Neuigkeiten.
Die Welt ist nicht schlechter geworden. Es starben schon immer ständig Menschen im Krieg und Kinder wurden entführt. Man bekommt es heute nur mehr mit als früher. Es gibt viel mehr Fernsehsender und vor allem auch viele, denen es auf Panikmache ankommt. Und das Internet ist eine Plattform für Verschwörungstheoretiker, die einem den absurdesten Quatsch ohne fundierte Beweise als Wahrheit auftischen und damit teilweise wirklich verunsichern.
„Politik und Massenmedien als Werkzeug“ ist ein Beispiel. Ich halte viel von unserem bisher noch freien Journalismus und werde dem Spiegel weiterhin glauben. Wer die Bild-Zeitung liest, ist selbst Schuld.
Wenn ich mir das nicht täglich und nicht in vollem Umfang antue, passiert es zwar trotzdem, aber ich stecke manchmal liebe den Kopf in den Sand, als mir schon morgens den Tag versauen zu lassen durch die schlechten News.
In Zeiten von Facebook und Co. wird auch alles viel intensiver breitgetreten als es früher der Fall war. Krieg, Hass, Zerstörung und politische Differenzen gab es schon immer. Nur heute ist die Verbreitung dieser Nachrichten sehr sehr intensiv. Irgendwann sollte man für sich und seine Gesundheit entscheiden, wann es Zeit ist für einen Cut! Ich habe auf Facebook zum Beispiel eine Seite abonniert, die nur positive Nachrichten verbreitet. Das ist auch mal schön wenn man auf's Handy schaut
Wir sollten uns das alles nicht so zu Herzen nehmen. Wer ein guter Mensch sein und in Frieden und Liebe leben möchte, sollte bei sich selbst anfangen und seine eigene Welt so gestalten, wie es ihn/sie glücklich macht. Anderen zu helfen ist für mich beispielsweise selbstverständlich und für jede gute Tat, mag sie noch so klein sein, machen wir unsere Welt ein kleines bisschen besser. Amen 