Da mein Auto schon wieder in der Werkstatt steht und ich mit einem Leihwagen unterwegs bin, werde ich nun doch ein neues Auto kaufen. In das alte Ding nochmal Geld zu stecken, sehe ich nicht ein. Es soll ein Neuwagen sein, damit ich mal ein paar Jahre keine Werkstatt von innen sehen muss. So ein kleiner Stadtflitzer in Weiß von VW oder Seat oder Skoda oder Form, ich muss mir die noch anschauen.
Mein Mann meinte gestern ich soll doch einen Jahreswagen nehmen. Irgendwie kann ich mich mit dem Gedanken noch nicht anfreunden. Das ist ja dann doch ein Gebrauchtwagen und ich weiß nicht, wie der Vorbesitzer ihn gefahren ist. Wie viele Kilometer hat der wohl schon runter? Spare ich damit wirklich richtig viel Geld? Welche Vorteile hat ein Jahreswagen?
@sabbi: Ein Jahreswagen ist eine sehr gute Idee, um Geld zu sparen. Nach der Zulassung verlieren Neuwagen schnell an Wert. Das ist der Grund für diese enorme Differenz. Die Ersparnis beim Kauf eines Jahreswagens ist in der Tat beträchtlich.
Ein Jahreswagen ist vor weniger als 12 Monaten zugelassen worden, hat also ein paar Kilometer auf der Uhr. Dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis fabelhaft. Du brauchst nicht den erstbesten Jahreswagen nehmen, der geboten wird. Die Auswahl ist riesig und damit ist auch die Chance groß, dass du dein Wunschmodell findest. Du kannst dich sogar beim Autohaus deines Vertrauens in eine Warteliste eintragen lassen. Ist dein Traum-Jahreswagen verfügbar, wirst du informiert.
Vorteile:
Nachteile:
Kilometerstand
Wie viel ein Jahreswagen gefahren hat, hat man pauschal nicht sagen. Auch das Alter sagt nichts darüber aus. Manch ein Jahreswagen wurde vor acht Monaten zugelassen und wurde nur 2000 Kilometer bewegt. Andere sind nach drei Monaten schon 5000 km auf der Straße gewesen. Aber wenn dir das zuviel erscheint, nimmst du den Wagen einfach nicht, sondern schaust weiter. (Falls du diese Zeit noch investieren kannst... Bei dir klingt es dringend.)