Muffins finde ich großartig. Sie sind klein und leicht und schnell zu machen. Theoretisch. Denke ich. Und jeder freut sich über sie als Geschenk. Also ich jedenfalls, wenn ich sie bekomme und ich kaufe sie auch oft als kleinen Happs beim Bäcker. Also würde ich selbst gerne mal welche zu machen versuchen. Wer sagt mir, wie es geht? Und welche geheimen Zutaten Ihr nehmt?
Grundrezept für 6 Stück:
Einfach alles zusammen in eine Schüssel und mit dem Löffel verrühren, dazu muss man nicht mal das Handrührgerät schmutzig machen. Ob man erst die nassen und dann die trocken Zutaten mischt oder umgekehrt, macht nach meiner Erfahrung überhaupt keinen Unterschied.
Den Backofen immer gut vorheizen. Die Förmchen nicht zu voll füllen. Ich backe sie 20 Minuten bei 175 Grad.
Tipp: Investiert in eine Silikon-Backform. Damit ist ein schnelles und sauberes Arbeiten problemlos möglich. Die Förmchen müssen nicht gefettet werden und die Muffins lösen sich ganz einfach daraus. Kurz abkühlen lassen und die Form stürzen. Dann noch in ein hübsches Backförmchen drum rum, fertig.
Tipp: Sollte mal kein Backpulver im Haus sein, kann man nur Natron verwenden (dann sollte etwas Essig dazu, Säure als Ausgleich) oder Eischnee oder einen Schuss Rum.
Nun gibt es unzählige Varianten in süß oder herzhaft. Zur süßen Variante kommen nun 75 g Zucker dazu und dann eben Obst oder Kakao. Bei Schokoladen-Muffins stecke ich zwei Erfrischungsstäbchen in die Mitte, schmeckt genial.
Für Himbeer-Muffins beispielsweise einfach die Milch des Grundrezepts durch Himbeerjoghurt ersetzen und natürlich ein paar frische Himbeeren in den Teig geben.
Probiert auch mal: Garnele + Birne + Parmesan, Gouda + Tomate + Salami, Rum-Rosinen + Orangenschale, Kirschen + Mandeln, Ananas + Kokosflocken + Rum, Walnusskerne + Birne, Preiselbeere + Zimt + Haselnuss – unendliche viele Möglichkeiten…