Wie erkennt man eine Histaminintoleranz?

10.08.2017 von goldmarie
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Hallo,
ich habe kürzlich in einer Zeitschrift gelesen, dass manche Frauen im reiferen Alter eine so genannte Histaminintoleranz entwickeln. Da ich familiär bedingt ohnehin schon zu Allergien neige, mache ich mir jetzt Sorgen, dass ich so etwas vielleicht kriegen könnte. Deshalb wüsste ich gerne, woran man eine Histamintoleranz erkennt, damit ich gegenenfalls gleich zum Arzt kann. Vielleicht kennt sich ja hier jemand aus?

Antworten: 1

verbena
verbena 11.08.2017

Ganz klassisch treten Symptome einer Histaminintoleranz wenige Minuten bis wenige Stunden auf, nachdem du etwas histaminreiches gegessen hast. Das ist der schnellste und zuverlässigste Indikator, denn der absolute Großteil aller betroffenen Personen stellt in einem Zeitraum von wenigen Minuten bis Stunden Nebenwirkungen fest.

Zunächst einmal solltest du wissen, welche Lebensmittel histaminreich sind, damit du die Reaktion deines Körpers beobachten kannst. Histaminreiche Nahrungsmittel sind zum Beispiel 

  • Tomaten
  • Zitrusfrüchte
  • Hartkäse
  • Fisch, vor allem Sardellen
  • konservierte Lebensmittel
  • Salami

Reagiert dein Körper auf das hier enthaltene Histamin, könntest du folgende Nebenwirkungen feststellen:

  • Magen- oder Darmkrämpfe
  • Ausschlag, auch Nesselsucht
  • Übelkeit
  • Atemnot
  • Schweißausbrüche
  • Niesanfälle
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen

Um es genau herausfinden zu können, solltest du zum Arzt gehen. Er kann einen Test auf Histaminintoleranz machen und dir genau sagen, worauf du achten solltest. Insgesamt ist die Krankheit aber nach wie vor selten und betrifft nur etwa zwei bis fünf Prozent der Menschen.

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