Wieviel kostet ein Lastschriftverfahren und wie funktioniert es?

13.01.2017 von ralfklein
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Hallo, für meine Fitness Online-Kurse möchte ich meinen Kunden demnächst statt einem einmaligen Kauf auch eine monatliche Zahlung als Mitgliedsgebühr anbieten.

Die Mitgliedsgebühr soll am 15. des Monats per Lastschrift von den Kunden eingezogen wurden.

Wie läuft das nun genau ab? Der Kunde muss ja das Lastschriftmandat unterschreiben. Gehe ich damit dann zur Bank und die richten das ein? Oder geht das auch über mein Online-Banking?

Und wie sind die Gebühren für die Bank? Wenn ich 19,- € einziehe, behält die Bank sicher einen Teil davon ein, aber wieviel ist das?

Danke für eine Hilfe,
Ralf

Antworten: 2

Beste Antwort
timezone
timezone 14.01.2017

Du musst nur zur Anmeldung zu Deiner Bank. Mit ihr schließt Du einen Vertrag, da die Bank quasi in Vorleistung geht mit der Zahlung. Du bekommst Dein Geld also auf jeden Fall, wenn der Kunde dem Einzugsverfahren zugestimmt hat. Das Formular für Deinen Kunden bekommst Du auch von der Bank und heftest es nach Unterschrift durch den Kunden einfach bei Dir ab.

  • Du bekommst von der Bank eine Gläubiger-ID-Nummer.
  • Du vergibt selbst eine Mandatsnummer (die Kundennummer bei Dir am besten).

Wichtig ist beim ersten Mal, den Kunden 5 Tage vorher darüber zu informieren, dass der Betrag eingezogen werden wird. Und in diesem Schreiben teilst Du ihm mit, dass künftig immer zum 1. oder 5. oder 15. eines Monats dieser Betrag bei ihm abgebucht wird.

Ich habe ein Bankverwaltungsprogramm:  Starmoney. Damit kann ich SEPA-Lastschriften einrichten.

Gebühren fallen nur an, denn Deine Kunde dem Auftrag widerspricht oder sein Konto nicht deckt ist. Die Gebühren für so eine Rücklastschrift kannst Du ihm aber auch getrost wieder in Rechnung stellen, da es ja seine Schuld ist, nicht Deine.

ralfklein
ralfklein 14.01.2017

Vielen Dank timezone, das hat mir super weitergeholfen „lachen“-Emoticon „Daumen hoch“-Emoticon

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