Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem. Neulich war ich mit meinem Auto in der Werkstatt, zur Inspektion. Es wurde mir dann vom Werkstattmeister gesagt, daß meine Bremsscheiben runter wären. Die Bremsbeläge wären noch halbwegs in Ordnung, aber müssten beim Wechsel der Scheiben immer auch erneuert werden. Ich bin etwas überrascht, da das Auto erst 2,5 Jahre alt ist und ich erst 36000 km gefahren bin. Ich kann mir nicht vorstellen daß die Bremsen wirklich schon neu müssen, und es soll ja auch viel Geld kosten. Ich habe Angst, daß die Werkstatt nur Geld verdienen und die Bremsscheiben und Beläge daher viel zu früh tauschen will.
Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das als "Nicht-Fachfrau" selbst feststellen kann, ob die Bremsscheiben wirklich runter sind? Woran sieht man das? Wäre klasse, wenn es mir jemand gut und einfach erklären kann. Von Autos habe ich keine Ahnung. Danke vielmals.. 
Antworten: 1
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Es kommt ein wenig darauf an, welches Auto du fährst. Wenn du einen Wagen mit Trommelbremsen fährst, wird es als Laie sehr schwer, die Bremsbeläge zu überprüfen. Schau doch einmal hinter deine Räder, das geht vor allem dann gut, wenn sie ein bisschen eingeschlagen sind. Siehst du dort eine etwa tellergroße silberne Scheibe? Das ist die Bremsscheibe. Wenn sie ein paar braune Flecken hat, ist das nicht schlimm, wenn sie aber tiefe Rillen hat, hat der Herr aus der Werkstatt wohl Recht und du solltest die Bremsscheiben auswechseln lassen. Falls du dir unsicher bist, hole dir vielleicht eine Zweitmeinung ein.
Rein vom Zeitpunkt her, kann ein Wechsel bei deinem Wagen schon völlig normal sein. Ob die Bremsen noch gut funktionieren, liegt nicht allein am Kilometerstand, sondern am Fahrverhalten und auch am Untergrund der Straßen. Bei manchen ist ein Wechsel nach 20.000 km nötig, bei anderen erst nach 60.000.
Ich wünsche dir allzeit sichere Fahrt mit funktionierenden Bremsen!