Hallo liebe Community.
Dass die Wechseljahre eine anstrengende Zeit sein sollen, habe ich schon oft gehört. Aber seit ich selbst mittendrin stecke, halte ich das für eine hoffnungslose Untertreibung! Dauernd ist mir zu heiß oder zu kalt, ich bin ständig gereizt und fühle mich überhaupt, als hätte ich durchgehend PMS. Wie es aussieht, wenn die Menstruation tatsächlich mal auftritt, davon will ich gar nicht erst reden.
So ist das echt kein Zustand und ich würde gerne etwas tun, um die Symptome etwas zu lindern. Entspannungsübungen und Yoga haben allerdings wenig geholfen. Welche Möglichkeiten gibt es noch für mich?
Wenn es bei Dir so schlimm ist, dann kannst Du Dir mit einer ganz leichten hormonellen Unterstützung durch die Phase helfen lassen. Geh zu Deinem Frauenarzt und besprich es mit ihm. Dein Körper produziert jetzt weniger Östrogen und dem kannst Du entgegen wirken und es dann gezielt mit dem Arzt dosieren und auch wieder ausschleichen. Allerdings soll sich dadurch das Risiko für Brustkrebs und Schlaganfall deutlich erhöhen.
Manche Beschwerden (wie eine trockene Scheide) haben aber auch einfach mit dem Alter zu tun und gar nichst mit den Wechseljahren. Vielleicht haben Schlafstörungen und Gereiztheit auch völlig andere Ursachen. Man muss einfach mehr auf sich achten und wieder mal gesünder leben, sich mehr bewegen und nett zu seinem Körper sein.