Nächtliches Schwitzen, welche Ursachen?

26.03.2017 von gorgeous
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Hi ihr,
es kam letzte Nacht wiederholt vor, dass ich schweißgebadet wach wurde. Mein Oberteil und sogar Teile der Bettdecke, richtig nass. Ich mache mir nun Sorgen, dass der Nachtschweiß eine schlimme Krankheit bedeuten könnte. Ansonsten geht es mir aber sehr gut, ich habe keine Beschwerden!

Was kann nächtliches Schwitzen bedeuten und welche Ursachen kommen in Frage? Würde mich freuen wenn jemand hilft, der da bescheid weiß.

Antworten: 2

Beste Antwort
jeanluc
jeanluc 26.03.2017

Warum Du nachts schwitzt bzw. in diesem Fall wohl extrem geschwitzt hast, das kann Dir so erst mal niemand sagen. Jeder Mensch schwitzt nachts, der eine mehr, der andere weniger. Wenn es - wie bei Dir - mal mehr ist, dann kann das ganz unterschiedliche Gründe haben, wie etwa

  • zu warme Bettdecke
  • zu warme oder auch zu kalte Raumtemperatur
  • zu scharfes Essen
  • Alkoholgenuss
  • veränderte Schlafgewohnheiten
  • hormonelle Schwankungen
  • Stress
  • ein Traum
  • Medikamente
  • beginnende Infektionskrankheit

Du siehst, dass es erst mal viele Möglichkeiten gibt, die harmlos sind. Und wenn Du nur ab und an mal mehr schwitzt, ist das so auch kein Problem. Zum Arzt solltest Du dann gehen, wenn Du regelmäßig und sehr heftig schwitzt. Erst recht dann, wenn weitere Beschwerden dazukommen.

Schweißausbrüche können aber auch ersthafte Krankheiten als Grund haben. Daher solltest Du bei häufigerem Auftreten oder wenn es Dir jetzt schon unwohl dabei ist, direkt zum Arzt gehen. Eine Diagnose hier kann und wird Dir auch niemand stellen können.

helgaf
helgaf 27.03.2017

Wir Menschen schwitzen ja generell jede Nacht ungefähr einen Liter. Ich würde mir da an deiner Stelle nicht allzu große Sorgen machen wenn es dir ansonsten gut geht. Mir geht es öfter so, wenn es auf die Periode zugeht oder ich mit einer leichten Erkältung kämpfe bzw. mein Körper versucht, diese zu bekämpfen. Wenn du ganz sichergehen möchtest, lass das von deinem Arzt mittels Bluttest prüfen. Ich und mein Mann hatten vor einigen Jahren das Pfeiffersche Drüsenfieber. Hier haben wir auch vor allem in der Nacht sehr geschwitzt. Der Arzt kann das schnell feststellen bzw. ausschließen.

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