Was gehört in die Hausapotheke?

Was gehört in die Hausapotheke?

03.02.2017 von smartie
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Ich bin gerade beim Ausmisten alter Medikamente und frage mich; Was gehört eigentlich alles in eine gut sortierte Hausapotheke? Kinder gibt es hier nicht. Wir sind ein Zwei-Personen-Haushalt. Welche Medikamente sollten unbedingt im Haus sein? Wo bewahrt ihr eure Medikamente auf? Habt ihr dafür einen speziellen Schrank?

Antworten: 5

Beste Antwort
arthur
arthur 04.02.2017

Wichtig ist, dass Medikamente nicht im feuchten Badezimmer gelagert werden sollten. Am besten bewahrt man sie an einem kühlen, dunklen Ort auf. Da ihr keine Kinder habt, braucht ihr keinen abschließbaren Schrank. Um alles beisammen zu haben und im Notfall nicht nach Medikamenten suchen zu müssen, würde ich sämtliche Pillen, Tabletten, Salben, Desinfektionsmittel und Pflaster in einer bestimmten Schublade oder einem speziellen Schrank aufbewahren.

Was meiner Meinung nach in die Hausapotheke gehört:

  • Schmerztabletten (Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden)
  • Erkältungsmittel (Kombi-Präparat, Hustenlöser, Schleimlöser, Nasenspray, Wick Vaporub)
  • Pflaster, Verbandsmaterial, Verbandschere (z.B. aus einem alten Verbandskasten)
  • Hautdesinfektionsmittel
  • Wunddesinfektionsmittel
  • Mittel gegen Durchfall
  • Elektrolyte 
  • Salbe gegen Prellungen und Verstauchungen
  • Fieberthermometer
  • Splitterpinzette
  • Telefonnummern von Ärzten

Diese Dinge bewahre ich extra in einem Schrank auf. Das hat den Vorteil, dass sie staubfrei bleiben.

Dazu sind im Haus:

  • Medikamente, die regelmäßig eingenommen werden müssen
  • Reste von verschriebenen Medikamenten, die nach Erkrankungen übrig geblieben sind
  • Nahrungsergänzungsmittel (Eisen, Zink, Magnesium, Vitamin C, Vitamin D3)
  • Eukalyptusbonbons
  • Salbeitee, Kamillentee, Pfefferminztee, Fencheltee
  • Brühe und Hühnersuppe (für Erkältungsfälle)

Diese Dinge befinden sich in einem Rollcontainer sortiert nach "Themen". In einer Schublade stecken Pflaster und Verbandsmaterial, in der zweien alle Nahrungsergänzungsmittel usw. Dadurch ist alles im Bedarfsfall leicht zugänglich. @teefan hat Recht: Meistens erwischt es einen am Wochenende oder nachts. Dann ist man froh, nicht wegen jeder Kleinigkeit das Haus verlassen und erst alles einkaufen zu müssen.

Einmal im Jahr sollte man Hausapotheke & Medikamentenbestand kritisch durchgucken und abgelaufene Produkte austauschen.

shania
shania 03.02.2017

Da die Medikamente ja nur begrenzt haltbar sind, sollte man es da mit der Vorratshaltung nicht übertreiben. Zur Not ist die nächste Apotheke sicher nicht weit und auch rund um die Uhr geöffnet. Was aber auf jeden Fall daheim sein sollte:

  • Nasenspray
  • Schmerzmittel / Kopfschmerztabletten
  • etwas zur Wunddesinfektion
  • Pflaster

Mehr nicht. Meiner Meinung nach. Wenn bei euch keine Kinder im Haus sind, könnt ihr die Medikamente im Grunde überall lagern, achtet nur darauf, dass sie nicht zu warm werden und am besten dunkel gelagert sind. Neben einem Backofen oder neben dem Geschirrspüler würde ich sie wegen der Temperaturentwicklung nicht lagern. Einen speziellen, abschließbaren Medizinschrank halte ich für unnötig, zumindest wenn keine Kinder im Haushalt leben.

gluexfee
gluexfee 03.02.2017

Wir haben in der oberen Etage einen hübschen Medizinschrank an der Wand, der alle Medikamente beinhaltet, die nicht regelmäßig gebraucht werden, wie Schmerzmittel, Globuli oder anderen Medis, die man mal verschrieben bekommen hat. Die schmeißt man ja nicht gleich weg, sobald man wieder fit ist.

Unten in der Küche haben wir eine Schublade mit allem, was man mehr oder weniger regelmäßig braucht, wie Kopfschmerztabletten, Magnesium (nehme ich täglich), Pflaster, Hustenbonbons, Hustensaft, Migränetabletten (und -öl), Tabletten gegen Durchfall/Verstopfung (auch für unterwegs nicht verkehrt), Reisetabletten, etc.

Vitamintabletten haben wir ebenfalls in der Küche, die befinden sich im Schrank bei Tee und Heißer Zitrone „zwinkern“-Emoticon

Alles was Cremes und Salben angeht, steht bei uns im Bad im Schrank. Wundheilsalbe, Voltaren für Muskel- und Gelenkschmerzen, Franzbranntwein, Heilerde, Wärmepflaster etc. (ich werde alt „zwinkern“-Emoticon )

teefan
teefan 03.02.2017

Aus meiner Hausapotheke ist folgendes nicht wegzudenken:

  • Schmerzmitteln (Aspirin und Ibuprofen, falls mal ein Gast mit Unverträglichkeiten Kopfweh bekommt ist dannn immer eine Alternative da)
  • Jodsalbe zur Desinfektion von Verletzungen
  • Wund- und Heilsalbe
  • Pflaster
  • Magen-Darm-Tropfen für Übelkeit
  • Rennie für Sodbrennen
  • Heilerde für Durchfall
  • Drops gegen Halsweh
  • Meersalznasenspray
  • Vitamin C und Magnesium, falls sich mal was anbahnt

Ganz schön viel, wenn ich mir das so anschaue. Aber wie oft wird man samstagabends krank und steht dann da!

muddi
muddi 04.02.2017

Ich habe alles zusammen im Badezimmerschrank in einem Plastikkorb. Ich finde es wichtig, alles an einem Ort zu haben und nicht im ganzen Haus suchen zu müssen. Als Grundstock besitze ich wenig:

  • Einen Auto-Verbandskasten. Da sind auch Verbände und sterile Kissen drin und eine Schere.
  • Zusätzlich selbst haftenenden Verband (nennt sich auch Fixierband).
  • Ein Fieberthermotmeter.
  • 3 Sorten Schmerztabletten. Die eine wirkt bei Kopfschmerzen besser, die andere bei Zahnschmerzen.
  • Pflaster in allen Größen.
  • Alkohol zur Desinfektion.

Alles andere kaufe ich je nach Krankheit oder bekomme es vom Arzt verschrieben. Man darf die Sachen ja auch nicht zu lange aufheben, vor allem nicht, wenn sie angebrochen sind. Darum habe ich da gar keine Vorräte.

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