In unserer Familie werden gerne Schnitzel in allen möglichen Varianten gegessen. Wir benutzen dafür immer unterschiedliches Fleisch, mal von der Pute, vom Huhn, vom Schwein oder vom Kalb. Am liebsten essen mein Mann und die Kinder die Schnitzel natürlich paniert. Bisher machte ich das eben ganz klassisch mit Mehl und Ei.
Doch ich bin mir sicher, dass es noch viele Kniffe gibt, wie man eine richtig leckere Panade hinbekommt Wir haben keine Fritteuse, ich mache die Schnitzel also ganz normal in der Pfanne. Sicher kann man mit Kräutern und anderen Zutaten noch für den entscheidenden Kick sorgen und aus stinknormalen Schnitzeln ein kleines, kulinarisches Highlight schaffen. Also her mit Euren Vorschlägen
Es gibt ein paar Tricks, wie die Panade perfekt wird. Würzen kannst Du alles, wie Du willst.
Die Panade aus Semmelbröseln kannst Du auch wieder würzen und mit Nüssen oder Cornflakes ergänzen.
Wichtig:
Ein Schnitzel muss schwimmen. Es wird nicht mit zwei Tropfen Öl am Pfannengrund festgebacken, sondern sollte in richtig viel Pflanzenfett schwimmen.
Ich selbst paniere meine Schnitzel eigentlich nie, weil ich das nicht so mag. Ein guter Freund setzt mir aber gelegentlich panierte Schnitzel vor, wenn ich ihn besuche - und die überzeugen sogar mich als ausgemachten Panadenverächter Er benutzt dafür wohl kleingedrückte Cornflakes, dadurch werden die Schnitzel extrem knusprig. Einmal hat er auch stattdessen Tortilla-Chips genommen. Das war ein totaler Überraschungsmoment und hat ein tolles würziges Aroma mitgebracht! Übrigens meint er, beides würde auch mit Hähnchenflügeln super funktionieren.
Statt normalem Paniermehl kann man auch Panko verwenden. Panko-Mehl stammt aus der japanischen Küche und basiert auf Brotkrumen. Allerdings wird es aus Weißbrot ohne Kruste gemacht. Darum ist es hell und schmeckt völlig anders als unser herkömmliches Paniermehl.
So geht es:
Bei Panaden kann man sehr fantasievoll vorgehen.